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Advent und Weihnachten 2007 Die HOG Jahrmarkt wünscht allen Landsleuten auf der ganzen Welt gesegnete Weihnachten und ein friedvolles Neues Jahr 2008! Weihnachten im Wandel der Zeit Autor unbekannt/Bearbeitung: Eva Jauch Als wir noch Kinder gewesen, es ist schon so lange her, da war Weihnachten noch ein Erlebnis, ein Märchen und noch mehr. Es gab nur kleine Geschenke, man war ja nicht reich, aber diese bescheidenen Gaben kamen dem Paradiese gleich. Es gab Äpfel und Nüsse, mitunter ein Paar Schuh, und wenn es die Kasse erlaubte ein kleines Püppchen dazu. Wie war doch das Kinderherz selig ob all dieser herrlichen Pracht und es war ein heimliches Raunen um die stille, heilige Nacht. Wir wurden größer und älter, wünschten uns das und dies, hörten auf, an das Christkind zu glauben und verloren das Paradies. Dann kam der Krieg mit all seinen Leiden, mit Hunger und mit Not, wir wurden wieder bescheiden, dankbar auch für ein Stück Brot. Und alle wurden kleiner, nur ein Wunsch hatte Macht: wir wollten vereint sein mit unseren Lieben in der stillen, heiligen Nacht. Doch der Wunsch erfüllte sich selten, denn die lagen draußen und hielten Wacht, wir waren einsam und weinten in der stillen, heiligen Nacht. Als dann der Krieg war zu Ende wuchs eine neue Jugend heran, die hat nun auch ihre Wünsche an den lieben Weihnachtsmann, und anders als früher sind die ganz verschieden, doch unsere sind auch weiter bescheiden geblieben. Wir sind nun alt, doch wir feiern, wenn auch manchmal allein das Weihnachtsfest noch wie früher, bei wärmendem Kerzenschein. Und für das neue Jahrtausend hat nur ein Wunsch wieder Macht, dass wir ihn niemals vergessen, den Sinn der heiligen Nacht. |