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Allerheiligen 2016


Allerheiligen

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Der Blätter herbstliche Reise…

Ein Baum steht da in seiner vollen Pracht
Mit vielen tausend Blättern vollbepackt.
Er spendet Schatten, reine Luft
mancher verbreitet im Frühling seinen Duft.
Ein Wunderwerk hat die Natur vollbracht,
den Baum zu einem besonderen Symbol gemacht.
Im Wandel der Zeit wurden gebeutelt Stamm und Ast,
im Hebst werden Wind und Wetter eine schwere Last.
Gelb und rot färbt sich das einst so grüne Laub,
schon liegt die Pracht im Dreck und Staub.
Blatt für Blatt tritt die letzte herbstliche Reise an,
schweigend türmt sich das Blätterwerk unter dem Baum.
Kahl und blätterlos harrt und trotzt er Kälte und Wind,
Bleibt starr bis im Frühling neues Leben beginnt.

Vor Allerheiligen, jedes Jahr, erinnert mich der Baum
an das Leben des Menschen mit seinen gelebten Jahren.
Entblättert durch Krankheit wird der einst starke Mensch,
traurig und einsam ist es auf seiner Wanderschaft bestellt.
Es fallen die Jahre wie Blätter vom Baum,
aus und vorbei der schönste Lebenstraum.
Die Hoffnung auf Licht im Jenseits uns hält
und trägt uns gemeinsam durch die Welt.
Kommen und Gehen -
Sie werden vor jeder neuen Generation weiter bestehen.
Würdevoll gedenken wir unserer Verstorbenen auf der Welt.

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Dr. Franz Kräuter
Die Grabstätte von Dr. Franz Kräuter auf dem oberen Friedhof in Jahrmarkt wurde durch Spendengeld von 10 Jahrmarkter Landsleuten gereinigt. Initiatorin war Frau Anna Seibert, Spenderinnen waren: Margarethe Sehler, Katharina Scheuer, Elisabeth Schlosser, Anna Roth, Susanna Rastätter aus München, Anna und Katharina Till, Katharina Kern aus Waldkraiburg und Susanna Loris aus Freiburg.
Die Heimatortsgemeinschaft bedankt sich bei den Spenderinnen und schätzt die Achtung vor dem Verstorbenen.
Helene Eichinger

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Jahrmarkt, unterer Friedhof

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Jahrmarkt, unterer Friedhof

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Jahrmarkt, unterer Friedhof

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Jahrmarkt, unterer Friedhof

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Jahrmarkt, oberer Friedhof, Kapelle neu renoviert


Allerseelen

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So wurden unsere Großeltern beerdigt

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Beerdigungen in Jahrmarkt


DEPORTATION – VERSCHLEPPUNG
Von Ludwig Walter Streitmatter, Nürnberg, 14.10.2014

Der Pfarrer in der Kirche bei der Messe gab es bekannt,
Ein Kreuzweg nach dem Kalvarienberg Russland begann.
Großes Leid und Prüfung hat er es damals genannt,
Das Jammern und Weinen fing dann erst an.

Unschuldige Frauen und Männern hat man deportiert,
Das haben manche mit Schadenfreude observiert.
Sag anderen Menschen dies, damit es niemals wird kopiert,
Üble Dinge wie Mord und Tod waren somit „reserviert“.

Viele Banater Schwaben (Donauschwaben), jung oder alt,
Die Heimat lange nicht mehr gesehen so bald.
Andere jetzt in fremder Erde ruhen in Frieden,
So ein Schicksal war ihnen von Gott beschieden.

Krank kamen manche in die Heimat zurück,
Für den Moment war dies ein befristetes Glück.
Schwere Krankheit brachte Kummer und Not,
Bei Manchem leider zu früh den Tod.

Können die Politiker das Unrecht erfassen,
Solche sollte man in ihrem Irrglauben belassen.
Betet für diese Menschen, für ihren Lohn,
Bekommen werden sie ihn am jüngsten Tage schon.

Tut weiterhin nur Gutes in eurem Leben,
Diesen sei Vergebung und Verzeihung gegeben.
Sollten sie mit ihrem schändlichem Tun angeben,
Als Menschen haben sie sich benommen daneben.

Lasst darum kein Hass und keine Rache aufkommen,
Übt immer Brüderlichkeit weiterhin unbenommen.
Den Lohn wird ihr dann von Gott bekommen,
Euer gutes Tun und Wirken, er hat es vernommen.



Gräber in Deutschland

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München

M
München

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Nimburg und Pfaffing

Mue
Müllheim

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Nürnberg