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Begegnungen mit Landsleuten - Rastatt 2021


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Begegnungen mit Landsleuten aus Rastatt
von Helene Eichinger

Wenn man drei Wochen in Baden-Baden weilt, ist es klar, dass die Rastatter aus Jahrmarkt vorbei schauen. Ja, es waren schöne abwechslungsreiche Wochen für mich.

Baden-Baden wurde vor ein paar Tagen ins Weltkulturerbe aufgenommen. Viele mondäne Gebäude, die Lichtental Allee mit ihren imposanten alten Bäumen, der historische Hintergrund der Stadt sowie kultureller Veranstaltungen werden der Aufnahme mehr als gerecht. Rings um Baden-Baden erstrecken sich sanfte Hügel, die weit übers Umland blicken lassen. Kapellen, Grotten und Kirchen laden zum Verweilen ein. Mein erster Besuch galt der Innenstadt mit Schwester, Schwager und Kusine. Entlang der Lichtental Allee war der Jahrhunderte alte Baumbestand ein besonderes Erlebnis, der Rosengarten und der neu angelegte Garten mit jeweiligem Jahressieger, eine herrliche Pracht.

Beim zweiten Besuch, von unseren Kuchenfrauen aus Rastatt – Susanne Barth, Elisabeth Klein, Katharina Kilzer und Leni Ehlich – führte es uns an die Maria Grotte bei Sinzheim. Mit einem kurzen Gebet und ein paar Marienlieder grüßten wir die Gottesmutter. Anschließend gab es eine kleine Stärkung mit Kaffee und Kuchen. Ein unterhaltsamer Nachmittag ging viel zu schnell zu Ende.

Meine Reise ging montags nach Bietigheim zu Elisabeth Eichinger und ans Grab von ihrem im letzten Jahr verstorbenen Ehemann. Hier durften wir einen Garten bewundern, der in Gemeinschaft mit Sohn und Schwiegertochter so gepflegt da lag und uns an Jahrmarkt erinnerte. Es gibt viele Blumen, Obstbäume und Süß-Äpfel aus Jahrmarkt.

Neben meinen Anwendungen war das Ausbrechen in die Umgebung eine Wohltat. So ging es mit unseren „Kuchenfrauen“ beim nächsten Mal zur Josefskapelle. Diesmal noch mehr Frauen dabei, Erika Zink, Katharina Zink und noch eine Banaterin. Auf dem Parkplatz wurde ich mit einem Hortensienstrauß und dem Lied „Wahre Freundschaft“ begrüßt. Kaffee und Kuchen fehlten auch diesmal nicht. Der Aufstieg zur Josefskapelle ging durch Rebhänge an einen herrlichen gelegenen Platz. Wir grüßten den Hl. Josef, haben Kerzen angezündet, jeder für seine persönlichen Anliegen, aber auch für unsere Gemeinschaft, damit der Zusammenhalt nicht bröckelt. Der Blick in die Landschaft ist unvergesslich. An dieser Stelle sei schon mal den Frauen gedankt, es war wohltuend und Dankbarkeit zugleich für dieses Erlebnis. Es sollte nicht das letzte sein. In Bühl durfte ich die Wallfahrtskirche Maria Linden besuchen mit Kusine Hans Pannert und Ehefrau Eva.

Am letzten Sonntag ging es erneut mit den „Kuchenfrauen“ nach Rastatt, vorbei am Schloss und zuerst auf den Friedhof. Viele unserer Landsleute haben dort ihre letzte Ruhestätte gefunden. Bei Kathi Kilzer gab es dann Kaffee und Kuchen, Heimatlieder von Franz Barth mit dem Akkordeon und Austausch vieler Erinnerungen aus der Heimat. Für die Gastfreundschaft kann man sich nicht genug bedanken und wünschen, dass diese weiterhin unter uns bleibt. Und wenn Barth Susi mir jetzt schreibt, „Du musst nochmal kommen, wir hatten noch Einiges im Programm“, DANKE Allen für die unterhaltsamen Stunden.

Der Eine oder Andere wird sich wundern über diese meine Zeilen. Als Vorsitzende liegt mir die Gemeinschaft am Herzen, es soll ein Zeichen sein für Zusammenhalt und Wertschätzung beider Seiten sein, die, so wage ich zu sagen, mit Herz und Sinn dabei sind und bleiben.

Wer in geselliger Runde solche Erfahrungen teilt, darf sie gerne an die Homepage schicken.

In diesem Sinne einen schönen Restsommer in Gesundheit sowie weiterhin viel Spaß an unserer Gemeinschaft.



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Baden-Baden

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Baden-Baden

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Mariengrotte

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Josefskapelle

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Aufstieg

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Josefskapelle in Varnhalt

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Kapelle

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Bietigheim

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Rastatt