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Frankfurter Buchmesse


Auf der Frankfurter Buchmesse

B

Im Schlaraffenland der Literatur

Während der Buchmesse blüht Frankfurt immer auf zu einem wahren Schlaraffenland der Literatur. An allen Ästen hängen verlockende Früchte in Form von Romanen, Erzählungen, Geschichtswerken, Streitschriften.“ (F.A.Z. vom 24.10.2016, S. 32) – schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Tatsächlich sind die vier Tage der jährlichen Buchmesse in Frankfurt wie ein „Schlaraffenland der Literatur“: Autoren, Verlage, Bücher, Zeitungen, Fernsehen, Comics, Lesungen, Shows, Musikauftritte – alle sind dabei und die Stadt macht auch mit. Überall finden Veranstaltungen statt. Die „Radionacht der Bücher“ im Hessischen Rundfunk ist nur eines der Höhepunkte in der Stadt, ein anderes die an vielen Orten stattfindenden Lesungen „Open books“ mit verschiedenen Autoren aus aller Welt, die Lesungen rund um den „Römer“ (im Herz der Altstadt) in Frankfurt usw. Aber am wichtigsten sind die Buchmesse-Begegnungen selbst. Begegnungen mit Ländern, Autoren, Verlagen und allem Drumherum. In diesem Jahr waren mehr als 270.000 Leser Gast der Buchmesse Frankfurt am Main.

Die Region Flandern war 2016 Ehrengast der Buchmesse, nächstes Jahr wird es Frankreich sein und 2018 Georgien. Rumänien war noch nie Gast der Frankfurter Buchmesse, dafür wird es aber 2018 Gast der Leipziger Buchmesse sein, worauf man sich schon intensiv vorbereitet. Auf der Frankfurter Buchmesse war der Auftritt Rumäniens sehr schlicht: eine Leinwand mit Waldbildern und Türmen aus Holz umrahmten die Bücher und Gäste am Stand Rumäniens 2016.

Am Sonntag, 23. Oktober war auch der Verleger Traian-Pop aus Ludwigsburg Gast mit den Neuerscheinungen seines Verlags. Es wurden die neuen Bücher von Marius Koity aus Großsanktnikolaus („Eine unvermeidliche Kollage“), William Totok aus Groß-Komlosch („… an den Fahnenstangen fault die Welt“) und die Anthologie des Exil-P.E.N.-Clubs deutschsprachiger Schriftsteller in Deutschland vorgestellt: Die Sehnsucht, die ist mir so leicht“ – ein Zitat eines Gedichts von Balthasar Waitz aus Nitzkidorf mit zahlreichen Beiträgen, dazu gehören auch die Banater Horst Samson, Ilse Hehn, Annemarie Podlipny-Hehn, Traian Pop, Eugen Popin, Petra Curescu, Henrike Bradiceanu-Persem, Balthasar Waitz und Katharina Kilzer.

Am Sonntag lasen auf der Buchmesse am Bücherstand Rumäniens Kira Iorgoveanu-Mantsu, Traian Pop ihre Gedichte aus der Anthologie vor und Katharina Kilzer einen Auszug aus der Geschichte einer Flucht aus dem Grenzdorf Gier mit dem Titel „Sehnsuchtsstreifen“.

Eine Buchpremiere: „Die Sehnsucht, die ist mir so leicht“ Schreiben im Exil. Herausgegeben von Heidrun Hamersky, Ilse Hehn, und Wolfgang Schlott, Pop-Verlag Ludwigsburg 2016, 282 Seiten, 19,90. ISBN 978-3-86356-131-4 http://wp.pop-verlag.com/?p=1678 Zu beziehen über den Pop-Verlag (http://wp.pop-verlag.com/?p=1678)

Katharina Kilzer