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Erster Hildegardis-Tag, 18. Juli 2009


Erster Hildegardis-Tag
am 18. Juli 2009 im Kloster St. Lioba in Freiburg Günterstal

Kloster St. Lioba in Freiburg-Günterstal
KräutergartenKräutergarten
Karlsruher ChormitgliederRegen
Eröffnung mit Pfarrer Zillich
Priorin Scholastika
Geschenk Übergabe Neutzner, Priorin und ZillichÜbergabe Geschenk
Vortrag Mirjam Moos
Reporter
Pfarrer Zillich, Richard Jäger, Priorin Scholastika
KaffeepauseFrau Neutzner und Pfarrer Zillich
Die Kleinsten und MamaKaffeepause
OratoriumOratorium
Oratorium
Zelebranten Msgr. Straub und Pfarrer ZillichFestpredigtLied an die Donauschwaben
Fürbitten Jäger und BasicaBlumen für lebende Schwestern Lore Lay
Erster Lichtblick
Gespräche vor dem Kloster
Karlsruher Chor
Karlsruher Chor
Klosterfriedhof
Schwester Ottilie aus Hatzfeld und Schwester Hedwig aus Jahrmarkt

Erster Hildegardis-Tag im Lioba-Kloster Günterstal
von Luzian Geier



Grußwort von Dr. Gerhard Ludwig Müller, Bischof von Regensburg


Schwester Hedwig Ebner
in St. Lioba in Freiburg-Günterstal

Für uns Jahrmarkter ist es etwas Besonderes Sr. Hedwig Ebner in St. Lioba als Ordensschwester zu wissen, eine Seniorin, die die Priorin Dr. Hildegardis Wulff, die Temeswarer Ordensgründerin, selbst erlebte. 1936 trat Sr. Hedwig in Temeswar in die Klostergemeinschaft der St. Lioba-Schwestern ins Annaheim ein. 1941 hatte sie ihre Proffes. Nach dem Krieg wurden die Klosterschwestern vertrieben. Sr. Hedwig kam zurück in ihren Heimatort. Sie arbeitete als helfende Erzieherin im Jahrmarkter Kindergarten mit. Weil sie mit den kleinen Kindern auch betete, wurde sie entlassen. Als Tagelöhnerin arbeitete sie in der Staatswirtschaft. 1964 durfte sie nach Deutschland ausreisen. Seit damals wirkt sie in stiller Bescheidenheit an verschiedenen Stellen des Klosters St. Lioba in Günterstal mit. Im November wird sie 97 Jahre alt, ein stolzes Alter und dazu noch in guter Verfassung!
Schwester Hedwig
Am 18. Juli, dem ersten Hildegardistag der Gebets-Liga in St. Lioba, konnten wir sie in ihrem Zuhause besuchen. Die Türnummer 210 mit einer kleinen Blumenzeichnung von ihr persönlich sieht einladend aus.
Wohnung
Ein helles geräumiges Zimmer mit vielen Andenken und Bildern von Familie und Heimatort vermitteln ein heimatliches Gefühl. Ihr Blick schweift in die Weite zum Schauinsland, das sagt sie ganz begeistert. Die Früchte ihrer Arbeit und ihres Lebens darf sie reichlich genießen! Der mitgebrachte Blumenstrauß von der Gebets-Liga hat sie sichtlich erfreut, genauso die Jahrmarkter Landsleute, die sie besuchten.
Gratulation
Wir gratulieren
BesuchBesuch
Uns bleibt zu wünschen übrig, dass die kommenden Lebensjahre dem Alter entsprechend ertragbar sind und ihr Singen und Beten für ihre ehemaligen Landsleute spürbar wird.
Wir bedanken uns nochmals für ihre Treue, die Ausdauer, Geduld und Demut im Glauben. Der Herr schenke ihr ein beschwerdefreies, erträgliches Alter!

Helene Eichinger
Schwester Hedwig