Ostern, das höchste christliche Fest des Jahres, ist nun vorbei. Der Ostermontag, der Gang der Jünger nach Emaus, gibt uns Ziel und Richtung an und sagt: Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Es gilt jetzt diese Botschaft in unserem Leben umzusetzen.

Wir sind miteinander unterwegs, sollten das Leben in Wahrheit gestalten und gemeinsam Gottes Wege gehen, das Geschenk der Erlösung nutzen und uns einbringen im Glauben, so wie wir es als Kinder gelernt und nachher gelebt haben.

Möge der Auferstandene uns allzeit dabei begleiten.
 
Um die Osterzeit gab es viel zu tun, als erstes für den Pfarrer. Hier in Deutschland dürfen Ehrenamtliche tatkräftig mitmachen, besonders beim Schmücken und dem Großputz in den Kirchen. Chöre singen in allen Teilen des Landes oder treten sogar im Ausland auf.
 
In allen Gegenden des Landes werden Osterbräuche gelebt und unterstützt. So beispielsweise wird in Fischbach der große Osterbrunnen mitgestaltet von Gudrun und Ignatz Bauer, ein gebürtiger Jahrmarkter.

 
Aus Buchdorf erreichen uns ebenfalls Fotos vom Osterbrunnen, aber auch von einem anderen schönen Osterbrauch: der Speisensegnung in der Auferstehungsmesse. Schinken im Brotteig und gefärbte Eier werden gesegnet und anschließend zu Hause verspeist.

 
Besonders erklingen an Ostern schöne Messen, bei denen oft Kirchenchöre von Profimusikern unterstützt werden. Benedikt Stritt war diesmal in der katholischen Ostermesse in Seebach bei Zürich dabei. Der dortige Kirchenchor sang unterstützt von einem Orchester aus Prag, dazu vier Sänger aus Prag und zwei Studenten von der Akademie für Tonkunst aus Darmstadt (Benedikt Stritt mit Jahrmarkter und Saderlacher Wurzeln war einer davon) so wie eine Dozentin aus Darmstadt. Geleitet wurde das ganze von Barbara Meszaros. Gesungen wurde die Missa Bouenos Aires con Palermi.
 

Wer von den Landsleuten noch Fotos von Osterbräuchen hat, kann sie schicken, damit wir auch hier unseren Teil zum Erhalt der Tradition leisten können.