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Polka-Weltrekord


Polka-Weltrekord in Crailsheim

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde,

Wir sind heute hier, um Tradition und Brauchtum zu erhalten. Wir feiern Kirchweih, tragen unsere schönen Trachten und feiern zusammen wie eine große Familie an Familienfesten.

Doch wir sind auch hier, um das Hier und Heute zu feiern, denn vor kurzem wurde bestätigt, dass wir vor zwei Jahren den Weltrekord des größten Polkatanzes in Crailsheim aufstellten. Dieses Ereignis muss natürlich gefeiert werden!

Vieles ist passiert in diesen zwei Jahren. Vieles, mit dem wir nicht gerechnet hatten. Zum Beispiel dass wir alle Unterlagen in Englisch übersetzen mussten oder zwei Jahre lang in ständigem Postkontakt mit Guinness standen, da immer noch neue Nachweise und Unterlagen zu unserem Weltrekordversuch benötigt wurden. Dies alles hat sich in dem Moment bezahlt gemacht, als eine E-Mail von Guinness in unserem Postfach einging, in der stand, dass wir nun Weltrekordhalter sind!

Wenn ich an den Tag unseres Polkaweltrekordversuchs zurückdenke, muss ich jedes Mal ein kleines bisschen schmunzeln. Es macht mich glücklich, dass so viele zu diesem jetzigen Ergebnis beigetragen haben.

Vor zwei Jahren stand ich schon einmal auf der Bühne und habe die Geschichte von dem Mann mit den grauen Haaren erzählt, der sein Hobby zur Aufgabe machte und der einen großen Traum hatte. Damals erzählte ich, dass es vollkommen egal sei, ob wir den Weltrekord nun schaffen oder nicht, denn allein dass so viele Leute gekommen sind, habe schon alles übertroffen, was wir uns hätten vorstellen können. Doch seien wir Mal ehrlich: Dieses Zertifikat in der Hand zu halten und sagen zu können, dass wir was geschafft haben, das noch niemand sonst auf dieser Welt geschafft hat, das kann uns keiner mehr nehmen und darauf können wir wirklich stolz sein!

Ich finde noch immer, dass wir das niemals geschafft hätten, gäbe es diesen Mann mit den grauen Haaren und der ursprünglich kuriosen Idee, einen Weltrekord aufzustellen, nicht. Ich schätze auch, dass heute sein Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Heute kann er feiern, dass sich der ganze Stress, der zwei Jahre lang angehalten hat, gelohnt hat; aber er kann auch feiern, dass ihn so viele Menschen dabei unterstützt haben, seinen Traum wahr werden zu lassen. Jeder Einzelne, der teilgenommen hat und dabei war, hat es zu dem gemacht, das es war. Das Wichtigste ist also, dass wir feiern, dass es uns gibt, dass wir dabei waren und dass wir es nur zusammen geschafft haben! Jeder Einzelne, der dabei war, kann stolz auf sich sein, denn der Mann mit den grauen Haaren ist auch auf jeden einzelnen Teilnehmer stolz. Vor allem ist der dankbar; allein hätte er das nämlich sicher nicht geschafft. Wer die Geschichte vom Mann mit den grauen Haaren nicht kennt: Es ist eine wahre Geschichte und dieser Mann mit den grauen Haaren ist Erich Furak. Jeder der ihn kennt, weiß dass er schon so manch komische Vorschläge und Ideen hatte. Doch so wie diese ist noch keine ausgegangen.

Deshalb noch einmal ein riesen Dankschön an alle die dabei waren, an alle die damals und heute mitorganisiert haben, an alle die mit uns gefeiert haben und an alle die jetzt noch mit uns feiern werden! Lasst uns die Nacht zum Tag machen und tut, als ob es kein Morgen gäbe. Viel Spaß!

Melanie Furak


Polka
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