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Zum Jahreswechsel 2016


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Liebe Landsleute,

die Zeit der vielen schönen Worte, der Geschenke und des Glückwünschens ist nun langsam vorbei.

Viele unserer Landsleute haben zum Jahreswechsel eine Wunsch- und Erinnerungskarte mit Fotos aus unserem Heimatort Jahrmarkt erhalten. Eine weiße Pracht zierte vor Jahrzehnten öfter die Kirche, den Prinz-Eugen-Brunnen, Baum und Strauch. Es sind die einzigen Winterbilder dieser Art in unserem Archiv, Bilder, die Franz Jost aus der Hauptgasse (Schillo) gemacht hat.

Es war mir wichtig diese Fotos den Landsleuten zugänglich zu machen, denn im Archiv nützen sie wenig. Wir haben mit der Karte das Ziel erreicht: sie ist an vielen Stellen im ganzen Land angekommen. Vorrangig erhielten sie 80-90-Jährige aus dem Vorjahr und heuer, sowie die ältere Generation und Musikanten, die beim Treffen gespielt haben. Die Internet- Generation kann sie von der Homepage ausdrucken. Die Freude der Landsleute war spürbar, auch ein Zeichen, dass es sie noch gibt, die Jahrmarkter, die unsere Arbeit schätzen.

Auf diesem Wege möchte ich mich für die vielen Anrufe, Karten und E-mails bedanken. Ein besonderer Dank geht an die Vorstandsmitglieder, die vor Ort die Karten verteilt oder verschickt haben. Dann danke ich unseren freiwilligen Mitarbeitern: Katharina Scheuer für München, Hans Eichinger für Nürnberg, Gertrude Ferch für Ingolstadt, Anneliese Kerker für Friedrichshafen, Theresia Schön für Singen, Nick Kassnel für Stuttgart, Anna Ebner für Crailsheim, Katharina Till für Waldkraiburg, Anneliese Jantzer für Buchdorf, Erna Mathis für Markgröningen und Erika Seibert für Pforzheim.

Die Arbeit für die HOG Jahrmarkt und dadurch für die Jahrmarkter Landsleute macht nach wie vor Spaß. Auf der Homepage versuchen wir neue Links zu erstellen. Auch in diesem Jahr möchten wir die 80- und 90-jährigen Geburtstagskinder besonders hervorheben. Wer jemanden in diesem Alter kennt, möge uns mit Fotos unterstützen. Es sollen Fotos von früher und auch jetzt sein. Die Collagen sollen einen kleinen Abriss aus dem Leben der Jubilare wiedergeben.

Die Zeit des „Wünschens“ ist gerade erst vorbei, trotzdem wage ich einen bescheidenen Wunsch zu äußern:

Liebe Landsleute, jeder von uns ist einzigartig und hat seine Erlebnisse, seine Geschichte und Sicht auf das Leben, Talente und Anschauungen, die man teilen sollte.

Eine Gemeinschaft lebt von der Mitarbeit aller. Ob Beiträge in der Banater Post oder Fotos für die Homepage, alle sind aufgerufen mitzuarbeiten, um unseren Ort so in Erinnerung zu behalten, wie er einst war. Vielseitig, bunt, manchmal unbequem für manche, aber für die Mehrheit immer bereit füreinander da zu sein.

Das große Jahrmarkt ist ärmer geworden, keine kulturellen Aktivitäten, außer den Musikanten, sie halten die musikalische Tradition noch hoch. Unseren beiden ehemaligen Kapellen ist das hoch anzurechnen. Vielleicht gibt es unter den Landsleuten Menschen, die Ideen haben, wie auch die Jahrmarkter Gemeinschaft wieder zu mehr Aktivität finden kann. Allen, die in irgendeiner Form in Kreisverbänden mitwirken, sei hier auch herzlich gedankt!

Was wird von unserer Gemeinschaft übrig bleiben? Schwer zu sagen. Eines, denke ich, ist zu erhalten: „UNSERE FAMILIEN“, das Leben in der Familie mit Jung und Alt zu gestalten, mitzuhelfen, auch wenn zusammen wohnen hier nicht überall möglich ist. Es wäre schade, wenn unser „Anderssein“ verloren ginge.

Zur Wichtigkeit der Familie möchte ich eine Predigt anbieten von einem Moraltheologen aus Freiburg, Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff.

Und weil „in jedem Anfang steckt die Chance zur Verwandlung“, aus dem Buch „Zeit“ von Rüdiger Safranski, hier ein kurzes Video.

In diesem Sinne wünsche ich im Namen des Vorstandes eine gute Zusammenarbeit für unsere Gemeinschaft.

In heimatlicher Verbundenheit, Helen Eichinger


Predigt: Zum Fest der Heiligen Familie
Kirchhofen 2013
Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg



Rüdiger Safranski im Gespräch über sein Buch "Zeit"
Quelle: youtube.com