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Osterzeit 2020 Osterbotschaft Seiner Exzellenz Josef Csaba Pál, Bischof von Temeswar In: Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, 8. April 2020 Auszug aus dem Rundschreiben Nr. III/2020 Seiner Exzellenz Josef Csaba Pál, Bischof von Temeswar Liebe
Landsleute,
Ostern 2020, wer hätte das gedacht, was über die Menschheit hereingebrochen ist. Abstand halten ist angesagt, um dem Corona-Virus auszuweichen. Wir erleben eine nie da gewesene Zeit, die wir meistern sollen und müssen. Zeit gibt es nun genügend, einmal mehr in Erinnerungen zu tauchen und Erlebtes tritt in den Vordergrund. Für mich sind es vorwiegend Kindheitserinnerungen, meistens aus der Religionszeit. Viel wird im Moment digital über das Internet und Fernsehen angeboten. Die Beichte hat sich ja schon lange verflüchtigt, Bußgottesdienste wurden eifrig besucht und man geht nicht mehr zur Beichte. In der Corona -Zeit wurde auch über die Beichte gesprochen, hervorgehoben: dass die Reue eine wichtige Rolle spielt. Da fiel mir ein, was uns Pfarrer Sebastian Kräuter vor der Ersten heiligen Kommunion gelernt hat: OHNE
REUE ist die BEICHTE für die KATZ.
Dazu
gehören die Liebesreue und die Furchtreue, wir haben das so oft
geübt, ich habe es nicht vergessen.Am 8. April gab es den Supermond. Unzählige Fotos wurden von der leuchtenden Kugel aufgenommen. Mir fällt jedes Jahr der Frühlings-Vollmond auf, hat er doch unmittelbar einen Bezug zu unserem Ostern. Auch da unser Religionslehrer: OSTERN
ist immer am Ersten SONNTAG nach dem FRÜHLINGSVOLLMOND.
Auch diesmal wird die Karwoche gefeiert, auf ganz andere Weise. Viele Anleitungen helfen uns daheim diese Tage in Stille und im Gedenken an das Leiden und Sterben Jesu für uns Menschen zu verbringen. Das letzte Abendmahl, Tod und Auferstehung – wir feiern sie auf ganz andere Art, in der Hoffnung, dass unser Leben bei Gott aufgehoben ist. Dazu wünscht der Vorstand der Heimatortsgemeinschaft Jahrmarkt GESEGNETE
OSTERFEIERTAGE,
GESUNDES und FRIEDVOLLES FEIERN. Für
den Vorstand, Helene Eichinger
O Haupt voll Blut und Wunden youtube.com Der Osterbrunnen in Hausen Foto: Dominik Adami Spontan entschieden sich die "Deutschen Brüder Hausen", den Osterbrunnen in dem Ort im Kreis Forchheim zu gestalten, um in der Corona-Krisenzeit eine kleine Aufmunterung für die Ortschaft zu bescheren. Meine
lieben Banater Landsleute, liebe Leserinnen und Leser der „Banater
Post“!
Ich wünsche uns allen, österliche Hoffnungs-Augen: - Augen des Vertrauens auf Gott, den Schöpfer und Herrn unseres Lebens in dem Bewusstsein: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich“ (Lk 1,37); - Augen der Liebe zum Mitmenschen, „denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht“ (Kol 3,14); letztlich heißt es in der Heiligen Schrift: „Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.“ (1 Joh 4,8) Und nicht zuletzt wünscht Ihnen, meine Lieben, Euer alter Landsmann und Heimatpfarrer, der nächstes Jahr – so Gott will – sein 60-jähriges Priesterjubiläum feiern darf, Augen voller Hoffnung mit der österlichen Glaubensgewissheit und den Mut, diesen Glauben zu leben und an die kommenden Generationen weiterzugeben. Diese Hoffnung hat einen Namen: Jesus Christus – der Auferstandene und Herr des Lebens. Er sagt uns in der Botschaft des Apostels Paulus – durch die Kirche verkündet: „Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.“ (Röm 6,8) In dieser österlichen Hoffnung und Zuversicht grüßt Sie herzlich und wünscht Ihnen frohe und gesegnete Ostern. Ihr Monsignore Andreas Straub Hans Eichinger spielt nach dem Ostergottesdienst, Nürnberg auf facebook.com "Frohe Ostern! Das schönste in dieser Zeit ist, dass Musik erklingt! Titel: 'Immer wenn Musik erklingt' Liebe Grüße, Die Kassners" auf facebook.com Der Männerchor aus Fischbach, mit Ignatz Bauer "Ave Maria" bitte anklicken! |